Ich bin
Maria Gartzke
Ich habe meinen beruflichen Weg mit einer Ausbildung zur Arzthelferin begonnen und absolvierte Praktika in Krankenhäusern. Danach folgte eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und Arbeit in Gastronomie und Einzelhandel. Vieles habe ich ausprobiert, manches zu Ende gemacht, anderes wieder abgebrochen.
Ich habe mich im energetischen Arbeiten ausbilden lassen und beschäftigte mich intensiv mit Heilung, inneren Prozessen und spirituellen Konzepten. Eine meiner Ausbilderinnen, Claudia Hempler-Gödeke, machte mir klar, dass es für mich vor allem darum ging, mehr in den eigenen Körper zu kommen und wirklich präsent zu sein. Diese Erfahrung prägte meinen weiteren Weg entscheidend.
Es folgte eine knapp zweijährige Reise zu Fuß über 5.000 Kilometer – ohne Handy, ohne Karte, ohne Netz. Auf dieser Reise traf ich unzählige Menschen, jede Geschichte einzigartig. Menschen, die nach Kriegs- oder Gefangenschaftserfahrungen in Frankreich geblieben waren, weil sie in Deutschland kein Zuhause mehr fanden. Obdachlose, die fast ihr ganzes Leben auf der Straße verbracht hatten. Menschen mit gebrochenen Herzen, mit tiefer Liebe, mit Sehnsucht nach einem Neuanfang, oder die einen Schlussstrich ziehen wollten. Diese Begegnungen haben mich tief geprägt – sie zeigten die enorme Vielfalt des Lebens und die Widersprüchlichkeit menschlicher Erfahrungen.
Nach meiner Rückkehr holte ich mein Abitur nach und begann ein Psychologiestudium. Ich ließ mich in Leipzig bei A. Binder und Dr. O. Langner in Gestalttherapie und in gestalttherapeutischer Familienaufstellung ausbilden.
Heute begleite ich Menschen, die ihr Leben bewusster, freier und selbstbestimmter gestalten wollen – die mehr Freude, mehr Verkörperung, mehr Selbstliebe und Selbsterkenntnis suchen. Menschen, die spüren, dass das Leben mehr zu bieten hat, als sich kleinzuhalten oder im eigenen Leid stecken zu bleiben.
Ich arbeite aus einer tiefen Wertschätzung für das Mensch-Sein – in all seiner Vielfalt, Verletzlichkeit und Kraft. Nakama heißt Begleiten. Ich gehe ein Stück mit dir, so präsent und ehrlich, wie ich kann.
„Reisender, es gibt keine Straße - sie entsteht beim Gehen.“
Henry Kissinger